Die TRACK3D GmbH wird im Rahmen der Pro FIT Projektfinanzierung durch die Investitionsbank Berlin gefördert

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Die TRACK3D GmbH freut sich über die Zusage einer Pro FIT Projektfinanzierung durch die Investitionsbank Berlin.

Gesamtziels des Projekts

TRACK3D entwickelt ein innovatives Closed-Loop-3D-Druckverfahren. Das 3D-In-Situ Monitoring ermöglicht eine aktive Prozesskontrolle, deutlich reduzierte Ausschussraten und maßhaltige Bauteile von konstant hoher Qualität. Das Verfahren findet Anwendung im Schmelzschicht 3D-Drucker RP-600 von TRACK3D. Das Ziel des Pro FIT Projekts ist es, das 3D-In-Situ Monitoring und den RP-600 zur Serienreife zu überführen. Hierzu werden im Rahmen von industrieller Forschung zunächst wissenschaftliche Grundlagen für das Monitoring geschaffen, die dann im Rahmen von experimenteller Entwicklung in ein serienreifes Produkt – den RP-600 – überführt werden. Gegenüber Wettbewerbern, die weitestgehend auf eine Open-Loop-Prozesssteuerung setzen, kann TRACK3D den 3D-Druck mit dem Closed-Loop-Ansatz, ermöglicht durch die permanente Auswertung von Echtzeit-3D-Daten, auf ein neues Level bzgl. Prozesssicherheit und Qualität bringen. So können für AnwenderInnen völlig neue Anwendungsfelder erschlossen und der Kundennutzen maßgeblich erhöht werden. Um die großen Datenmengen der durch das Monitoring erzeugten Punktewolken in Echtzeit auswerten zu können, setzt TRACK3D auf neue mathematische Modelle und maschinelles Lernen.

Das 3D-In-Situ Monitoring ermöglicht eine umfangreiche Prozessüberwachung und eine Ausbesserung bei Druckfehlern. Die Qualitätssicherung von zu druckenden Bauteilen ist ebenfalls durch das 3D-In-Situ Monitoring sichergestellt. Konfigurierbare Protokolle ermöglichen ein erheblich vereinfachtes Einschätzen der Bauteilqualität und ob diese innerhalb vorgegebener Spezifikationen liegt.

Ein wichtiger Bestandteil ist die Zulassung des RP-600 für die Schlüsselindustrien Automobilbranche, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik. Während der Entwicklung des technischen Prototyps wird die EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG verwendet, um einen sicheren Betrieb der Maschine zu gewährleisten.